Peter Jacobi

Textile Skulpturen

1966-1970 von Ritzi & Peter Jacobi

Biennale Venedig 1970, Rumänischer Pavillon

In Privatsammlung

Textile Skulptur

Frühe Textile Skulptur

1966-1970 von Ritzi & Peter Jacobi

Zerstört

Textile Skulpturen

1966-1970 von Ritzi & Peter Jacobi

Zerstört

Torso mit Schildern

1965-66

Torso mit Schildern und textilen Kabeln

Ulme, geschnitzt

 195 x 140 x 60 cm.

Sammlung des Kunstmuseums Constanta (RO)

Spaceman

 Ritzi Jacobi & Peter Jacobi

Spaceman, 1968 

Polyesterharz, Glasfaserverstärkt, verschiedene Kabel

185 x 65 x35 cm

Variationen mit Zeichnung und Aluminiumkabeln

Ritzi Jacobi & Peter Jacobi

Mobiles Textil / Spaceman, 1968/9

Variationen der Installation

Variationen mit textilen Kabeln

1. Ritzi Jacobi & Peter Jacobi

Mobiles Textil / Spaceman, 1968/9, Variationen der Installation

2. [2019: Neuauflage (Innenteil) Peter Jacobi]

Autodafé

Ritzi Jacobi & Peter Jacobi

Autodafé – Textilrelief, 1970-1971

Ziegenhaargarn, Pferdehaar, Sisal, Flachs,

Kokosnussfaser; Nylonschlafdecke, Wolle

380x270x15 cm

Transilvanica V

1970/71 von Ritzi & Peter Jacobi

Ziegenhaar Pferdehaar

Sammlung: National Art Museum of Kyoto

300 x 600 x 40 cm

 

Rotes Relief

1979 von Ritzi & Peter Jacobi

Privatsammlung, Berlin

400 x 260 cm

Romanica II

1979 von Ritzi & Peter Jacobi

Abgebildet im MCA Museum of Contemporary Art Chicago,

2022 angekauft durch die Tate modern

Romanica III

1979 – 1980 von Ritzi & Peter Jacobi

Central Museum of Textiles

Museum in Łódź, Poland

Weiße Fragmente in einem Raum

2. Ritzi Jacobi & Peter Jacobi

Weiße Fragmente in einem Raum /Textilrelief, 1977-1978

ortsspezifische Installation: gewebte Fragmente aus Textilkabeln, Ziegenhaargarn, Kokosnussfasern, Sisal, Baumwolle, variable Maße

Los Angeles County Museum of Art

Einzelausstellung Ritze und Peter Jacobi 1984

White Exotica

Ritzi Jacobi & Peter Jacobi

1978

weißes Ziegenhaargarn, Baumwolle

270x200x80 cm

Sammlung des Detroit Institute of Arts (US)

Benutzte Zeichnungen

Ritzi Jacobi & Peter Jacobi

[Webvorlage], 60er und 70er Jahre Holzkohle, Bleistift, Aquarell auf Papier,

 ca. 150×100 cm; 200×100 cm

Privatsammlung Pforzheim (DE)

Romanica II

1978, von Ritzi & Peter Jacobi

Tapisserien und Zeichnungen (Webvorlage)

Nachlass Ritze Jacobi

Transilvanica II

1979 – 1980 von Ritzi & Peter Jacobi

300x 600 x 80cm

Sammlung Kunsthalle Mannheim

 

Weißes Textilrelief

1995 von Ritzi & Peter Jacobi

250 x 250 cm

Kokosfaser, Manilafaser, Sisas, Zieenhaargarn

aus Fragmenten zusammengefügt, auf einem textilen Netz fixiert

Sammlung Peter Jacobi

Drapierter Torso

um 2020,

Eiche, aufwendig geschnitzt,

Textilassemblage, 195 x 220 x 60 cm.

Ein mit Textilien drapierter Torso aus aufwändig geschnitztem Eichenholz, der 1965 entstand. Dieser Torso steht inhaltlich im Dialog mit einem 1970 entstandenen, monumentalen Textilrelief, das aus der gemeinsamen, seit 1964 bestehenden fruchtbaren Zusammenarbeit mit seiner 2022 verstorbenen Partnerin Ritzi Jacobi stammt. Mit Textilobjekten dieser Art vertrat das Künstlerpaar Rumänien 1970 auf der Biennale in Venedig und erlangte internationale Anerkennung und Bekanntheit. In Form, Technik und Materialität stellen diese Arbeiten eine Erneuerung der Tapisserie dar. Mit der Verwendung bisher dem Handwerk vorbehaltenen Materialien erschlossen sie der Kunst ganz neue Ausdrucksmöglichkeiten. Die fantasievollen und unkonventionellen Materialien wie Rosshaar, Ziegenhaar, Sisal oder Kokosfasern lassen an die Arte Povera denken. Abstrakt und körperhaft, wild wuchernd und strukturiert, innovativ und doch mit der Tradition verbunden, behaupten die Textilreliefs eine starke Position in der zeitgenössischen textilen Kunst und zugleich einen Platz in wichtigen Museen weltweit.

Metallmeche

1993

II.

Diese textilen Arbeiten flankieren Schwarz-Weiß-Fotografien, die inszenierte Stillleben mit Metall-Mèche (Metallfäden) zeigen. Sie entstanden nach der Trennung von Ritzi Jacobi Mitte der 1980er-Jahre. Die im aufwendigen Barytabzug entstandenen Fotografien faszinieren durch die in jeder Nuance von Licht und Schatten herausgearbeiteten Materialpräsenz inszenierter, fremdartig wirkender Objekte, die wie Fetische erscheinen: etwa an Haken aufgehängte Bündel hauchdünner Metallfäden, die an abgeschnittenes Haar denken lassen.